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„Das Magnetfeld eines Sterns muss berücksichtigt werden, um die Größe und andere Eigenschaften seiner Exoplaneten aus Beobachtungsdaten von Weltraumteleskopen wie Kepler, James Webb oder PLATO korrekt zu bestimmen. Das belegen neue Modellrechnungen, die eine Forschergruppe unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung in Göttingen heute in der Fachzeitschrift Nature Astronomy vorstellt.
Die Forschenden zeigen, dass die Helligkeitsverteilung des Sterns über seine gesamte Scheibe von seiner magnetischen Aktivität abhängt. Dies wiederum beeinflusst die Spuren, die seine Exoplaneten in Beobachtungsdaten hinterlassen. Das neue Modell der Forschergruppe ist unerlässlich, um bei der Suche nach fernen Welten außerhalb unseres Sonnensystems die Daten der neusten Generation von Weltraumteleskopen richtig interpretieren zu können.”Meldung von Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, gelesen am 12.04.2024
Quelle: https://www.mps.mpg.de/ein-massgenauer-blick-auf-exoplaneten
„Das Innere der Sonne dreht sich nicht in allen Breitengraden mit der gleichen Geschwindigkeit. Der physikalische Ursprung dieser differentiellen Rotation ist noch nicht vollständig geklärt. Ein Team von Wissenschaftlern am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) in Göttingen hat jetzt eine bahnbrechende Entdeckung gemacht. Wie das Team heute in der Zeitschrift Science Advances berichtet, spielen langperiodische Sonnenschwingungen eine entscheidende Rolle dabei, das Rotationsmuster der Sonne zu steuern.”Meldung von MPS, gelesen am 28.03.2024
Quelle: https://www.mps.mpg.de/langperiodische-schwingungen-steuern-die-differentielle-rotation-der-sonne
„Die chemischen Eigenschaften von RNA-Molekülen könnten entscheidend für die Entstehung von Leben auf der jungen Erde gewesen sein. Laborexperimente haben jetzt gezeigt, dass insbesondere ihre natürliche Recycling-Fähigkeit ausschlaggebend gewesen sein könnte, um Leben aus einer einfachen und kalten präbiotischen Ursuppe aus RNA-Bausteinen entstehen zu lassen.”
Meldung von astronews.com, gelesen am 27.03.2024
Quelle: https://www.astronews.com/news/artikel/2024/03/2403-019.shtml
„Eine Analyse der Endstadien von Sternen mithilfe von Daten des Röntgenteleskops eROSITA geht in die Verlängerung: Hatte sich das Projekt bislang auf Objekte in der Milchstraße und ihren nächsten Satellitengalaxien beschränkt, wollen die Forschenden künftig auch weiter entfernte und damit leuchtschwächere Quellen in ihre Analysen miteinbeziehen.”
Meldung von astronews.com, gelesen am 27.03.2024
Quelle: https://www.astronews.com/news/artikel/2024/03/2403-018.shtml
„Die Natur der Materie eines Großteils des Universums ist der Physik unbekannt - sie beobachten nur ihre Wirkung auf die sichtbare Materie, ohne zu wissen, um was es sich dabei eigentlich handelt. Bisher hat sich diese Dunkle Materie nämlich jedem direkten Nachweis entzogen. Das könnte sich nun, dank neuer Quantensensoren, ändern, hofft ein Forschungsteam aus Darmstadt und Ulm.”
Meldung von astronews.com, gelesen am 18.03.2024
Quelle: https://www.astronews.com/news/artikel/2024/03/2403-007.shtml
„Die unterirdischen Ozeane einiger Eismonde von Saturn und Jupiter sind Kandidaten für die Suche nach außerirdischem Leben. Eine laborbasierte Studie hat jetzt ergeben, dass Leben, wenn es dort denn welches geben sollte, tatsächlich mit den Instrumenten auf einer Raumsonde nachweisbar wäre - und zwar schon in einzelnen ausgestoßenen Eisteilchen.”
Meldung von astronews.com, gelesen am 27.03.2024
Quelle: https://www.astronews.com/news/artikel/2024/03/2403-017.shtml
„Mit einem einzigartigen Experiment, das ausschließlich in der Schwerelosigkeit durchgeführt werden kann, wollen Forschende aus Cottbus die Auswirkungen der Klimaerwärmung auf die Polkappen der Erde und die damit verbundenen Veränderungen in Luft- und Meeresströmungen untersuchen. AtmoFlow soll voraussichtlich 2026 oder 2027 zur Internationalen Raumstation ISS starten.”
Meldung von astronews.com, gelesen am 27.03.2024
Quelle: https://www.astronews.com/news/artikel/2024/03/2403-016.shtml