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Der Sternenhimmel im Januar 2025

Diese Sternenkarte zeigt den aktuellen Sternenhimmel über Münster im Januar

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Monduhr
Januar

In den Abendstunden des Januar funkelt der Sternenhimmel ordentlich: Die Wintersternbilder rund um den Himmelsjäger Orion sind berühmt für ihre hellen Sterne. Gegen 21 Uhr stehen diese Sternbilder kurz vor ihrem Meridiandurchgang.

Unter dem Orion flackert mit Sirius im Großen Hund der hellste Stern des gesamten Himmels. Über dem Orion findet man rechts den Stier mit seinem Hauptstern Aldebaran, noch höher am Himmel den Fuhrmann mit der gelblichen Capella und links oberhalb des Orion die Zwillinge mit den beiden hellen Sternen Castor und Pollux. Unterhalb der Zwillinge leuchtet mit Prokyon der hellste Stern im Kleinen Hund.

Am Osthimmel machen bereits die Frühlingssternbilder auf sich aufmerksam. Der Löwe mit seinem Hauptstern Regulus ist schon aufgegangen. Zwischen ihm und den Zwillingen steht das schwer erkennbar Sternbild Krebs, mit seinem in dunklen Nächten mit dem bloßen Auge sichtbaren Sternhaufen Praesepe (Messier 44).

Beim Blick in den nördlichen Sternenhimmel sehen wir sofort den Großen Wagen, der eigentlich Teil des Sternbildes Großer Bär ist. Verlängern wir den hinternen Aufbau fünfmal, so gelangen wir zum Polarstern, der fast die Nordrichtung anzeigt. Sieht man genauer hin, so erkennt man, dass auch dieser Stern mit einigen anderen, schwächeren einen kleinen Wagen bildet. Der hellste Stern am Nordhimmel geht bald unter, es ist Deneb im Sternbild Schwan, ein letzter Gruß des Sommersternhimmels. Ein weiteres markantes Sternbild ist die Cassiopeia, die an ein auf dem Kopf stehendes W erinnert. Hoch oben im Zenit strahlt die helle Capella im Sternbild Fuhrmann. Ein wenig oberhalb der Cassiopeia findet man die beiden Sternansammlungen, denen die Astronomen den Namen h und chi gegeben haben. Es handelt sich um sogenannte Offene Sternhaufen, gewissermaßen Sternengeschwister, die alle zur gleichen Zeit entstanden sind.

Die Planeten im Januar

  • Merkur beendet Anfang Januar seine Morgensichtbarkeit und bleibt danach im Glanz der Sonne verborgen.
  • Venus ist strahlender Abendstern über dem südwestlichen Horizont. Am 3.1. begegnet ihr die schmale Mondsichel. Am 10.1. erreicht sie ihre größte östliche Elongation. Vom 16. bis 20.1. zieht Venus an Saturn vorbei und Ende Januar an Neptun.
  • Mars läuft vom Krebs in die Zwillinge. Er nimmt am 16.1. seine Oppositionsstellung ein ? der rote Planet ist ein Objekt der gesamten Nacht. Am 14.1. morgens steht der Vollmond direkt neben Mars.
  • Jupiter im Stier befindet sich im Monat nach seiner Opposition. Noch ist der helle Riesenplanet günstig zu beobachten. Am 10.1. kommt der zunehmende Mond bei Jupiter zur Besuch.
  • Saturn im Wassermann ist ein Objekt des Abendhimmels. Am Abend des 4.1. wird Saturn vom zunehmenden Mond bedeckt. Nach der Monatsmitte zieht Venus an Saturn vorbei.
  • Uranus wird im Widder immer langsamer, Ende Januar kommt er zum Stillstand und bewegt sich anschließend wieder rechtläufig durch die Sternbilder. Noch ist die Gelegenheit für eine Beobachtung günstig.
  • Neptun in den Fischen nimmt Abschied vom Abendhimmel. Am 5.1. begegnet ihm die schmale Mondsichel, Ende Januar läuft Venus an Neptun vorbei.
VdS Sternzeit Astronomie in Norddeutschland
Mondphasen

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