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Hubble: Das eigentümliche Wetter auf WASP-121 b

„Mithilfe des Weltraumteleskops Hubble wurden nun erstmals die atmosphärischen Bedingungen auf der Nachtseite des heißen Jupiter WASP-121 b detailliert untersucht. Dabei zeigte sich, dass es auf der fernen Welt faszinierende Wetterphänomene geben könnte: So wäre auf der Nachtseite des Planeten ein Regen aus flüssigen Edelsteinen denkbar.” Meldung von astronews.com, gelesen am 27.02.2022
Quelle: https://www.astronews.com/news/artikel/2022/02/2202-017.shtml anzeigen

Sternhaufen: Das Geheimnis der blauen Hauptreihe

„Sterne, die in ihrem Inneren Wasserstoff zu Helium fusionieren, sollten eigentlich eine genau definierte Gruppe bilden. Im Sternhaufen NGC 1755 scheinen allerdings einige dieser Sterne jünger zu sein als es die Theorie vorhersagt. Jetzt gibt es eine Erklärung dafür: Die vermeintlich zu jungen Sternen könnten durch die Verschmelzung von Doppelsternen entstanden sein.” Meldung von astronews.com, gelesen am 27.02.2022
Quelle: https://www.astronews.com/news/artikel/2022/02/2202-016.shtml anzeigen

Ceres Sole aus der Tiefe

„Erstmals ausgewertete Daten der NASA-Mission Dawn legen nahe, dass im Urvara-Krater auf dem Zwergplaneten Ceres Sole aus der Tiefe empordrang und organische Verbindungen abgelagert wurden. Ceres drittgrößte Krater war viele Millionen Jahre nach seiner Entstehung noch mindestens einmal geologisch aktiv. In einer aktuellen Studie, die heute in der Fachzeitschrift Nature Communications erscheint, legen Forscher des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung in Göttingen, der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und des National Institute of Science Education and Research in Indien die bisher detailreichste Untersuchung des Urvara-Kraters vor. Dafür werteten sie erstmals Kamera-Aufnahmen aus der letzten Phase der NASA-Weltraummission Dawn aus, die geologische Strukturen von nur einigen Metern Größe erkennen lässt. Wie auch der Occator-Krater könnte der Urvara-Krater Schauplatz kryovulkanischer Aktivität gewesen sein, so die Forscher. Die Studie stützt das Bild, wonach sich unter Ceres Kruste ein globaler salzhaltiger Ozean erstreckte, der möglicherweise bis heute zum Teil flüssig ist. ”Meldung von Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, gelesen am 22.02.2022
Quelle: https://www.mps.mpg.de/organische-verbindungen-und-salzablagerungen-im-urvara-krater anzeigen

VLTI: Schwarzes Loch hinter Ring aus kosmischem Staub

„Mit dem Very Large Telescope Interferometer konnte nun eine Wolke kosmischen Staubs im Zentrum der Galaxie NGC 1068 detailliert beobachtet werden. Hier befindet sich auch ein supermassereiches Schwarzes Loch. Die Beobachtungen liefern einen weiteren Beweis für die Theorie über Aussehen und Funktionsweise aktiver Galaxienkerne.” Meldung von astronews.com, gelesen am 21.02.2022
Quelle: https://www.astronews.com/news/artikel/2022/02/2202-014.shtml anzeigen

Gaia: Eine Verschmelzung namens Pontus

„Astronominnen und Astronomen haben auf Grundlage von Daten der Astrometriemission Gaia einen Atlas der Verschmelzungen kleinerer Galaxien mit der Milchstraße erstellt. Dazu werteten sie Informationen zu 257 Sternströmen, Kugelsternhaufen und Satellitengalaxien statistisch aus. Dabei entdeckten sie auch eine zuvor unbekannte Verschmelzung.” Meldung von astronews.com, gelesen am 21.02.2022
Quelle: https://www.astronews.com/news/artikel/2022/02/2202-015.shtml anzeigen

Sterne: Seltene Verschmelzung zweier Weißer Zwerge?

„Mithilfe des Large Binocular Telescope haben Astronominnen und Astronomen eigentümliche Sterne entdeckt, die durch die Verschmelzung zweier Weißer Zwerge entstanden sein könnten. Das Team hatte nach heißen Sternen gesucht, um die Endphasen der Sternentwicklung besser zu verstehen und war dabei auf die ungewöhnlichen Objekte gestoßen.” Meldung von astronews.com, gelesen am 17.02.2022
Quelle: https://www.astronews.com/news/artikel/2022/02/2202-012.shtml anzeigen

Kosmochemie: Entstehung von Biomolekülen auf kosmischem Staub

„Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist der Nachweis einer neuen chemischen Reaktion gelungen, die es ermöglichen könnte, dass kleine Biomoleküle auf der eisigen Oberfläche von kosmischen Staubkörnern entstehen. Dies könnte bei der Klärung der Frage helfen, ob Material aus dem All die Entstehung des Lebens auf der Erde maßgeblich unterstützt hat.” Meldung von astronews.com, gelesen am 17.02.2022
Quelle: https://www.astronews.com/news/artikel/2022/02/2202-010.shtml anzeigen

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VdS Sternzeit Astronomie in Norddeutschland
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Webseite: 2024 Michael Dütting
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