Beobachtungsbericht zu NGC 1039 - Messier 34
Optik: Newton 250/1250
25./26.01.2009, Laer, Vergrößerungen von 35 - 250 fachbereits mit bloßem Auge trotz Streulicht als schwaches Nebelwölkchen im Westen des Perseus auszumachen; schon im Feldstecher sind etwa 20 Einzelsterne zu erkennen, von denen der hellste 7 mag erreicht; im Zehnzöller zähle ich bei schwacher Vergrößerung (V = 36x) etwa 100 Einzelsterne. Damitist der Sternhaufen bereits vollständig aufgelöst. Mehr Sterne werden es weder mit noch lichtstärkeren Instrumenten noch unter höherer Vergrößerung. Letztere lohnt sich aber gleichwohl, denn sie offenbart eine Reihe von Doppel- bzw. Mehrfachsternen. Als Optiktest eignet sich das Dreifachsystem OS 44 mit Sternabständen von 1,4'' bzw. nur 0,86''(theoretisch löst der Zehnzöller bei bestem Seeing bis 0,50'' auf). M 34 durchmißt etwa 17 Lj. Er ist etwa 1.630 Lj von uns entfernt u. befindet sich damit noch in unserer Nachbarschaft.
Beobachter: Hans-Georg Pellengahr
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