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Beobachtungsbericht zu NGC 3379 - Messier 105

Optik: Newton 250/1250

01.06.2011 Neumondnacht, nach Regen am Vortag sehr klar:

Leo Galaxien-Quartett (Doppelpaare NGC 3384 - M 105 sowie M 96 - M 95)
Entfernungen: 38 Mio. Lj. - 38 Mio. Lj. - 34 Mio. Lj. - 33 Mio. Lj.
Größen: M 105 = 60.000 Lj. - M 95 = 76.000 Lj. - M 96 = 80.000 Lj. - NGC 3384 = "

Okulare: Televue Panoptic 35 mm (68 º Gesichtsfeld) V = 36 x
Baader Hyperion Zoom 24 - 8 mm (68 º Gesfeld) V= 52 - 156 x
Televue Ethos 13 mm (100 º Gesichtsfeld) V = 96 x
Televue Ethos 8 mm (100 º Gesichtsfeld) V = 156 x
Pentax S MC XW 5 mm (70 º Gesichtsfeld) V = 250 x

50" nördlich des nur 40" voneinander entfernten Galaxienpaars M96/95, steht das mit 10" erheblich näher beieinander stehende zweite Galaxienpaar aus NGC 3384 und M 105. Mit mehr als 1 º Gesichtsfeld kann man alle vier Galaxien gemeinsam betrachten. Der Anblick durch das TV 13 mm Ethos mit 1,12 º wahrem Gesichtsfeld zeigt sie in der Anordnung eines in östlicher Richtung um etwa 45 º geneigten Trapezes.

Der 8 x 50 Sucher zeigt das nördliche Paar aus NGC 3384 und M 1o5, M 96 südlich davon lässt sich nur erahnen, M 95 ist nicht erkennbar.

Im Teleskop (10"-Newton) zeigen sich dann alle vier. M 95 ist am schwächsten, wie auch M 96 zeigt sie sich rundlich mit einem leicht aufgehellten Kern. Gleiches gilt für NGC 3384 u. M 105 im Norden, M 105 ist besonders hell und auffällig, NGC 3384 erscheint etwas kompakter. Spiralstrukturen sind bei keiner der vier Galaxien erkennbar.

Beobachter: Hans-Georg Pellengahr

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VdS Sternzeit Astronomie in Norddeutschland
Webseite: 2024 Michael Dütting
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