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Paradiesvogel (apus)

Grafik: Sternbild Paradiesvogel
Sternliste

Das Sternbild Paradiesvogel (lat. apus) wurde Ende des 16. Jahrhunderts basierend auf Beobachtungen der Niederländer Pieter Dirkszoon Keyser und Frederick de Houtman eingeführt. Die vier Hauptsterne, von denen nur zwei gerade die dritte Größenklasse erreichen, sollen einen Paradiesvogel (Avis indica) darstellen. Unter diesem Namen erschien das Sternbild 1603 auch in Johann Bayers Himmelsatlas Uranometria. Der Grund für die spätere Umbenennung der Konstellation in Apus ist nicht mit Sicherheit bekannt.
Sternliste (Koordinaten/Kataloge)
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Name Bezeichnung mvis. Rektaszension Deklination SAO/HD
Koordinaten für Epoche J2000.0
α Aps3.8314h 47m 51.73s-79° 02' 41.0"SAO 257193
γ Aps3.8616h 33m 27.46s-78° 53' 49.1"SAO 257407
β Aps4.2316h 43m 05.42s-77° 30' 59.7"SAO 257424
δ Aps4.6816h 20m 20.84s-78° 41' 44.4"SAO 257380
ζ Aps4.7617h 21m 59.53s-67° 46' 14.3"SAO 253882
η Aps4.8914h 18m 13.97s-81° 00' 27.4"SAO 258693
ε Aps5.0614h 22m 23.20s-80° 06' 32.1"SAO 257142
R Aps5.3714h 57m 53.16s-76° 39' 45.4"SAO 257212
ι Aps5.3917h 22m 05.88s-70° 07' 23.4"SAO 257491
κ Aps5.4015h 31m 30.82s-73° 23' 22.4"SAO 257289
θ Aps5.6914h 05m 20.10s-76° 47' 48.0"SAO 257112
VdS Sternzeit Astronomie in Norddeutschland
Webseite: 2024 Michael Dütting
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