(hercules, her) Sichtbarkeit: Sommer
Das Sternbild Herkules liegt zwischen Leier und Nördlicher Krone. Obwohl es das fünftgrößte Sternbild am Himmel ist, ist es nicht so auffällig. Das markanteste an diesem Sternbild ist das Trapez in der Mitte auf der Höhe vom Parallelogramm der Leier. Von dort aus findet man dann leicht Arme und Beine des Herkules. Das Zentrum des Sternbilds kulminiert jeweils etwa am 13. Juni um Mitternacht.
α Her (Ras Algethi, arab.: der Kopf des Knieenden) ist ein roter Überriese (Spektraltyp M5Ib-II). Seine Helligkeit variiert zwischen 3m1 und 3m9. Bereits mit einem kleinen Teleskop entdeckt man einen zweiten Stern von 5m39 (die beiden sind physikalich nicht aneinander gebunden). Dieser ist wiederum ein Doppelstern, was in Amateurteleskopen jedoch nicht zu sehen ist; hier umkreisen sich ein G5-Riesen- und ein F2-Hauptreihenstern.
Das bekannteste Objekt in diesem Sternbild ist der Kugelsternhaufen Messier 13 (Details), der unter guten Sichtbedingungen bereits mit dem bloßen Auge als verwaschener Stern vierter Größe wahrgenommen werden kann. Im Fernrohr zeigt sich ein Nebel mit zum Zentrum ansteigender Helligkeit. Ab 100mm Objektivöffnung sind auch einzelne Sterne sichtbar.
Nicht weit entfernt in nördlicher Richtung befindet sich M92 , etwas lichtschwächer, aber doch ein lohnenswertes Objekt.
In diesem Sternbild liegt auch der Radiant des Meteorschauers der Tau Herkuliden mit einem Maximum von vier Meteoren/h in der Zeit vom 19. Mai bis zum 19 Juni.
In den antiken Sagen Griechenlands war Herkules (Herakles) der Sohn des Zeus und seiner Geliebten Alkmene: Zeus, Bambulenfürst einer Mischpoke von Oberchallachen belgte sich zum Nabbeln in der Gestalt des Amphitryon (der Stussmann Amphitryon war ihr Baal) in die Firche der Alkmene. Das Resultat der Nabbelei war Herkules und darüber war Zeus' Alsche Hera, hamel schofel und ließ Herkules 12mal anmalochen: er sollte den Löwen von Nemea abkneispern, die Hydra machullen, die Hirschkuh der Diana klemmen, die Stymphalischen Vögel verseegern, das Bali von Erymanthes lebendig nach Mykene schucken, den Poscher von Kreta mulo makeimen, die Kabache des Augias plane machen, die Pojauken frengelnden Zossen des Königs Diomedes abheiern, die Kamangerie der Hippolyta schoren, die Beheime des Kawenshegels Geryon tappern, die Grünachilen aus der Bendine der Hesperiden gannefen und den Zerberusbello aus der Granigenkabache zerren.
Als Herkules die Maloche abgetalft hatte wurde er unter die Lorenzen verpeilt.
Das war Masematte.