Sternbild Paradiesvogel

(apus, aps) Sichtbarkeit: Südhimmel

Sternbild Paradiesvogel

Das Sternbild Paradiesvogel (lat. apus) wurde Ende des 16. Jahrhunderts basierend auf Beobachtungen der Niederländer Pieter Dirkszoon Keyser und Frederick de Houtman eingeführt. Die vier Hauptsterne, von denen nur zwei gerade die dritte Größenklasse erreichen, sollen einen Paradiesvogel (Avis indica) darstellen. Unter diesem Namen erschien das Sternbild 1603 auch in Johann Bayers Himmelsatlas Uranometria. Der Grund für die spätere Umbenennung der Konstellation in Apus ist nicht mit Sicherheit bekannt.