Bildergalerie Mond

Mond und Venus im Nebel

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Ansicht: 10.06.2024
Autor: Christof Kästel
Datum: 11.09.2023
Optik: Canon RF-S 18-150mm STM bei 18mm
Medium: Canon R7
Belichtung: 2 sec / ISO 200 / Blende 8

Mitten im Morgentau, überall waberten die Nebelschwaden durch die Luft, glänzten Mond und Venus über dem Geschen.

Triple A im IR

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Ansicht: 07.08.2024
Autor: Michael Dütting
Datum: 27.05.2023
Optik: Vixen VC200L 8 Zoll Cassegrain f/9
Medium: ZWO ASI 678MC
Belichtung: 17.40ms

Das Kratertrio Archimedes, Aristillus und Autolycos beherrscht bei zunehmendem Mond den Anblick des Mare Imbriums. In unteren linken Bildbereich ist auch noch das sogenannte Alpental zu erkennen. Die Aufnahme erfolgte mit einem 200mm Cassegrain bei 1800 mm Brennweite und einem Astronomik Pro Planet 742 Filter (Infrarot). 150 von 600 Frames wurden für das Bild gestackt. FireCapture v2.7.11 Settings ------------------------------------ Location=Muenster Scope=VC200L Camera=ZWO ASI678MC Filter=IR Duration=20.027s Frames captured=608 FPS (avg.)=30 Binning=2x2 Bit depth=12bit Data=RAW Shutter=17.40ms Gain=254 (42%)

Die Augen des Clavius

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Ansicht: 02.09.2023
Autor: Stephan Plaßmann
Datum: 29.05.2023
Optik: Refraktor 115/805
Medium: Canon 60D
Belichtung: 1/8 sec ISO 400

Die Augen des Clavius. Die beiden Krater innerhalb des Kraters Clavius sehen bei entsprechendem Sonnenstand besonders Zollbedrohlich Zoll aus. Im Fernrohr eine Augenweide.

Hesiodus-Lichtstrahl

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Ansicht: 18.11.2023
Autor: Stephan Plaßmann
Datum: 29.05.2023
Optik: Refraktor 115/805
Medium: Canon 60D
Belichtung: 1/5 sec bei ISO 1600

Der noch dunkle Boden des Kraters Hesiodus wird allmählich durch einen schmalen Sonnenlichtstrahl durch ein Tal im daneben liegenden Krater Pitatus erhellt. Heute um 0:55 beste Sicht. Beobachtung im Fernrohr bei 320-facher Vergrößerung einmalig.

Mons Rümker

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Ansicht: 19.07.2024
Autor: Jochen Borgert
Datum: 04.04.2023
Optik: Newton 16 Zoll f/4,3
Medium: ALccd QHY 5 III 178 m
Belichtung: 1000 x 10 ms

Bei einer visuellen Beobachtung des Mondes kurz vor Vollmond bin ich über das Vulkangebirge Mons Rümker Zollgestolpert Zoll. Tatsächlich hatte ich bis dahin noch nie etwas davon gehört, was vielleicht daran lag, dass ich für mich gespeichert hatte, dass Mondbeobachtungen rund um Vollmond eh keinen Sinn machen. So kann man sich täuschen. Fasziniert von dieser gerne als sehr hässlich beschriebenen Formation habe ich es mir zum Ziel gesetzt, mal ein Foto von diesem riesigen ZollKuhfladen Zoll auf der Mondoberfläche zu machen. Das gelang mir in der Nacht vom 03. auf den 04.04.2023 mit meinem 16 Zoll f/4,3-Dobson und einer 2,7-fach Barlowlinse. Das Seeing war sehr mäßig, hier half ein Astronomik Pro Planet 742-Filter etwas Ruhe reinzubringen. Aus 10% der insgesamt etwa 10000 Aufnahmen mit meiner ALccd QHY 5 III 178 mono konnte ich unter Verwendung von AutoStakkert!, Astraimage und Photoshop das angehängte Bild erstellen, wobei sich die Bildbearbeitung nicht ganz einfach zeigte. Mons Rümker ist vulkanischen Ursprungs. Die Umgebung, das Sinus Roris, wurde nach der Entstehung von Mons Rümker von Lava überflutet, was Mons Rümker diese sonderbar blasenförmige Erscheinung in einer ansonsten relativ trostlosen Umgebung verleiht. Zudem bekommt Mons Rümker dieses Zollkuhfladige Zoll Aussehen, und dadurch seine Einzigartigkeit, durch mehrere Lavadome, die seine Oberfläche zieren. Lavadome entstehen, wenn die austretende Lava sehr zähflüssig ist und eine geringe Fließgeschwindigkeit hat, so dass sie in unmittelbarer Nähe der Austrittsstelle eine Art Pfropfen bildet. Auf den ersten Blick also eine hässliche Formation an einer gerne übersehenen Stelle des Mondes, bei näherem Hinsehen ein tolles Objekt für den geneigten Beobachter.