Sternbild Drache

(draco, dra) Sichtbarkeit: zirkumpolar Nord (Frühjahr)

Sternbild Drache

Der Drache ist ein ausgedehntes Sternbild der © Sternfreunde Münster nördlichen Hemisphäre. Die vier Sterne, die den Kopf bilden (β Dra, γ Dra, ξ Dra und ν Dra), formen sich zu einer auffälligen Raute.

Das Doppel ε Dra läßt sich gut mit Fernrohren bei einer moderaten Vergrößerung beobachten. Der Begleitstern ist von dem ersten etwa drei © Sternfreunde Münster Bogensekunden entfernt.

Das Doppelsternsystem μ Dra steltl einen guten Test für ein Fernrohr mit einer Öffnung von 60 mm dar. Ein auffallender Doppelstern ist ν Dra. Die beiden weißen Sterne (Spektralklassen A6V und A4m) zeigen Helligkeiten von 4m88 und 4m87. Sie sind ein gutes Beobachtungsobjekt für Ferngläser. Mit Hilfe eines kleinen Fernrohres © Sternfreunde Münster kann man den blauen Begleitstern 8. Größe des 5 Sterns omicron Dra (4m66) auflösen.

Mit einer Helligkeit von 8m8 ist der © Sternfreunde Münster Planetarische Nebel NGC 6543 einer der hellsten am Himmel (Bild). 6543 war eines der ersten Objekte dieser Klasse, das spektroskopisch untersucht wurde. Die Entdeckung von Emissionslinien führte zu einer Debatte, ob es sich bei diesen Nebeln um ein Sternsystem mit mehreren Komponenten handeln könnte oder um echte Wolken aus Gas und Staub.

In einem kleinen Amateurteleskop ist bereits © Sternfreunde Münster die blaugrüne Farbe erkennbar, ein Fernrohr mit größerer Öffnung zeigt auch die zerfaserte Struktur. In Europa ist der Nebel zirkumpolar, dass heißt er ist das ganze Jahr am nächtlichen Himmel sichtbar.

Vom 6. bis zum 10. Oktober ist der Meteorschauer © Sternfreunde Münster der Draconiden aktiv, dessen Ursprung auf den Kometen Giacobini-Zinner zurückgeführt wird. Das Maximum dieses Stroms liegt um den 9. Oktober.

Der Drachen wird mit dem Ungeheuer, das von Kadmus, dem Bruder der Europa, erschlagen worden ist, gleichgesetzt. Die griechische Sage liest sich auf Masematte so: Zeus, der Baas der himmlischen Kabache, klemmte sich die Europa, 'nen hamel joveles Anim zum nabbeln. Die Mischpoke fand das gar laulone schucker und schickte ihren Bruder © Sternfreunde Münster Kadmus los, ein voll tofter Seegers, der die kurante Kaline zurück ins Beis schlören sollte. Kadmus konnte Europa aber nicht ausbaldowern und hatte Muffe vor seinem tofel Beismacker. Darum wegböschte er die Knäbbelbendine und peste zum Tiftelkower des Phoebus. Der schmuste ihm was von einem voll linken Zossen, den er balle machen solle. Aber alle seine Kippesfreier, die mit ihm den Zossen steinfurtern wollten, bezogen ordentlich Mackes © Sternfreunde Münster und waren im Nu mulopeng. Mit einer Raffine gelang es Kadmus aber doch noch den Zossen zu machullen und kaum war das geschehen erschien die challach Feger Pallas Athene, die ihm rackewelte, die Heiers des Zossen in die Strehle zu ömmeln. Sofort friemelten sich hamel Makeimers aus der Strehle und begannen zu steinfurtern. Bis auf fünf waren danach alle mulopeng und halfen Kadmus als Lapanemalocher beim Bau der neuen Stadt Theben. - Das war Masematte.